Die Florida Keys – Die schönste Sackgasse der Welt

Am Ende des legendären US-Highway 1 liegen die Florida Keys. Sie zählen mit ihrem „way of life“ zu den beliebtesten Reisezielen weltweit.


Key West: Hier geht die Sonne nicht einfach unter, ihr Untergang wird zelebriert: Jeden Abend strömen Einheimische und Besucher zur berühmten Sunset Celebration am Mallory Square. Klassisch genießt man die berühmten Sonnenuntergänge mit einem kühlen Getränk, zum Beispiel auf der Dachterrasse des Margaritaville Key West Resort, denn von hier hat man einen wunderbaren Blick auf den Key West Harbour, den Golf von Mexiko und die kleine Insel Sunset Key. Danach kann man über den alten Pier schlendern und die vielen Straßenkünstler bestaunen, die hier für Unterhaltung sorgen.

Nachdem die Sonne untergegangen ist und der Himmel orange, rot, pink und lila geleuchtet hat, kann man sich in das quirlige Nachtleben der Duval Street stürzen. Hier warten Bars, Clubs und Diskotheken auf Nachtschwärmer – mehr als 200 Bars soll es in Key West geben.

Key West – The Place to be

Ein Abstecher in Ernest Hemingways Stammkneipe Sloppy Joe’s darf dabei natürlich nicht fehlen. Der berühmte amerikanische Schriftsteller Ernest Hemingway (Wem die Stunde schlägtDer alte Mann und das Meer) ließ sich von Key West inspirieren und hat in den 1930er Jahren lange hier gelebt.

Schon damals war Key West „The Place to be“ und galt um 1890 sogar als pro Kopf reichste Stadt der USA. Auch heute noch können sich die Besucher vielerorts davon überzeugen, warum die südlichste Stadt der kontinentalen USA es im jährlichen Ranking der Touristikwebsite TripAdvisor der exzellentesten Städte und Länder auf Platz 1 geschafft hat.

Literarisches Key West

In der Green Street, nur wenige Meter von Sloppy Joe’s Bar entfernt, befindet sich übrigens die echte Hemingway-Kneipe, „Captain Tony’s Saloon“, die älteste Bar im ganzen Staat Florida. Diese Bar war ursprünglich einmal Hemingways berühmte Stammkneipe, Sloppy Joe’s. Sein ehemaliges Wohnhaus in der Whitehead Street liegt nur ein paar Gehminuten von dort entfernt. Besucher können heute Hemingways prächtige, viktorianische Villa erkunden und die zahlreichen Nachfahren seiner Katze Snowball streicheln, die an den Pfoten sechs Zehen statt fünf haben.

Das ehemalige Wohnhaus von Ernest Hemingway ist ein Besuchermagnet. Foto: Rob O’Neal

So klein Key West auch sein mag, so groß sind seine Literaten. Denn auch Spuren von Robert Frost und Tennessee Williams sind hier zu finden. Interessierte können an der Old Town Literary Walking Tour teilnehmen und natürlich das Haus von Tennessee Williams besuchen, das nur etwa eine Meile vom Tennessee Williams Museum in der Truman Avenue 513, im Herzen von Key West, entfernt ist.

In der Duncan Street lebte Williams ab Ende der 1940er Jahre für mehr als 34 Jahre gemeinsam mit seinem Partner Frank Merlo. Als offen homosexueller Schriftsteller genoss er hier mehr Freiheiten als anderswo. Auch heute noch spielt die Stadt in der LGBT-Community eine große Rolle. Williams prägte die Literaturszene von Key West nachhaltig. Weltweit bekannte Klassiker wie Die Glasmenagerie, Endstation Sehnsucht und Die Katze auf dem heißen Blechdach entstanden hier. In der großen Ausstellung gibt es neben Manuskripten und ersten Entwürfen von Williams‘ Theaterstücken auch seine Schreibmaschine und ein Modell seines Hauses zu sehen.

Einen ersten Überblick über Key West kann man sich mit einer Tour mit dem Old Town Trolley, dem Conch Tour Train oder per Fahrrad mit Key Lime Bike Tours verschaffen. Bei letzterer hat man auch die Gelegenheit die namensgebende Spezialität zu kosten – den Key Lime Pie. Der Legende nach wurde er im 19. Jahrhundert auf den Florida Keys von Aunt Sally erfunden, die als Köchin in der Villa des Millionärs William Curry arbeitete. Aus haltbarer Kondensmilch, Eigelb und Saft der nur auf den Keys wachsenden Limettenart Key Lime, mischte Aunt Sally die heute als Key Lime Pie bekannte Köstlichkeit.

Eine andere Geschichte besagt, dass der Kuchen von Fischern auf See zubereitet wurde. Durch das Mischen von süßer Kondensmilch und saurem Limettensaft verdickte sich die Kuchenmasse und machte zusätzliches Backen unnötig. Die perfekte Mahlzeit für eine lange Zeit auf See, da der Kuchen nicht gekühlt werden musste und die Seefahrer mit dem enthaltenen Limettensaft gleichzeitig einem Vitaminmangel vorbeugen konnten.

Key Lime Pie in den verschiedensten Variationen

Mittlerweile gibt es unzählige Varianten des erfrischenden Nachtischs und auf den Florida Keys & Key West bietet jedes noch so kleine Restaurant eine eigene Interpretation des Kuchens an. Traditionell besteht der Kuchen aus einem Biskuitboden aus Butterkeksen und wird mit einer cremigen Masse aus Eigelb, Limettensaft und Kondensmilch gefüllt. Den krönenden Abschluss bilden Schlagsahne oder Baiser.

Southernmost Point, gilt als der südlichste Punkt der kontinentalen USA. 

Natürlich kann man Key West auch gleich zu Fuß erkunden. Am Südende der Duval Street befindet sich der Southernmost Point, der als der südlichste Punkt der kontinentalen Vereinigten Staaten gilt. Von hier ist Kuba nur 90 Meilen entfernt. Den Punkt markiert eine große bemalte Boje, ein Foto beziehungsweise Selfie ist ein Muss. Im Oktober 2017 wurde die Boje, die zu den am meisten fotografierten Motiven der Florida Keys zählt, zum letzten Mal restauriert. Davor wurde sie vom Hurrikan Irma etwas in Mitleidenschaft gezogen. Für die neue Bemalung zeigte sich der lokale Künstler Danny Acosta mit Hilfe einiger weiterer Personen verantwortlich.

Southernmost City

Vom Southernmost Point läuft man in wenigen Minuten am Southernmost Beach vorbei wieder zurück ins Stadtzentrum, dabei unbedingt einen weiteren Fotostopp am Mile Marker Zero einlegen, der das Endes des US-Highway 1 an der Ecke Whitehead Street/Fleming Street markiert.

Außerdem: die freilaufenden Hähne in Key West füttern und auf das Key West Lighthouse steigen und den Ausblick genießen.

Auch das einzige Präsidentenmuseum Floridas befindet sich in Key West. Das Harry S. Truman Little White House ist für Besucher zugänglich und so belassen, wie Präsident Truman es verließ.

Unbedingt sehenswert ist auch das Schmetterlingshaus. Das Butterfly and Nature Conservatory ist eine kleine Oase der Ruhe im quirligen Key West. Mehrere hundert Schmetterlinge und viele kleine Vögel leben hier unter einer Glaskuppel.


Gedenken der historischen „Abspaltung“ von den USA

Das Harry S. Truman Little White House ist für Besucher zugänglich. 

Auf knapp 20 Quadratkilometern leben in Key West fast 25.000 Einwohner, die auch als Conchs bezeichnet werden. „Conch“ ist der englische Name der großen Fechterschnecke, die in den Gewässern vor den Keys heimisch ist. Als sich Key West 1982 symbolisch vom Rest der USA abspaltete, war die Conch Republic (Muschel Republik) geboren.

Damals waren amerikanische Grenzkontrollposten auf dem Oversea Highway postiert und behinderten die einzige Verbindung nach Key West so stark, dass der Tourismus und somit die Einnahmequelle darunter litt. Eine Klage der Stadt Key West wurde abgelehnt. Daraufhin erklärte Key West als Conch Republic seine Unabhängigkeit und den USA den Krieg – kapitulierte eine Minute später und beantragte eine Million Dollar für den Wiederaufbau. Diese Aktion sorgte dafür, dass die Kontrollposten aufgegeben wurden. 

Obwohl die erklärte Unabhängigkeit nur eine Minute dauerte, ist das Leben auf den Keys tatsächlich bis heute anders als im Rest der Vereinigten Staaten. „Come as you are“ lautet das Motto – jeder soll so sein wie er ist. Das gilt unabhängig von Geschlecht, Alter, Hautfarbe, Herkunft, Religion oder sexueller Orientierung, denn in Key West versteht man sich als „One Human Family“.

Ein entspannter Lebensstil wird in dem Städtchen mit tropischem Inselflair großgeschrieben. Vom 17. bis 20. April 2020 dreht sich daher auch in diesem Jahr alles um die Conch Republic Independence Celebration. Bei dem zehntägigen Event wird die symbolische Abspaltung des Inselparadies von den Vereinigten Staaten mit einer Reihe verrückter Veranstaltungen gefeiert.

Doch in der Geschichte der über 200 Koralleninseln schien nicht immer die Sonne. Die Bezeichnung Key ist abgeleitet von dem spanischen Wort Cay für Sandinsel (auf einem Korallenriff). Denn Anfang des 16. Jahrhunderts kamen die Spanier und trafen auf Ureinwohner der Stämme Calusa und Tequesta, die sich zunächst gegen die Invasoren zur Wehr setzten, später aber fast alle nach Kuba umgesiedelt wurden.

Im 18. Jahrhundert wurden die Inseln von Zuwanderern der Bahamas intensiver besiedelt. In Key West entstanden viele wunderschöne pastellfarbene Holzhäuser im Bahamas-Stil, die noch immer das Bild der Stadt prägen und unter Denkmalschutz stehen. Mit dem Ende der spanischen Herrschaft wurden die Cayos endgültig zu den Keys, seit 1821 gehört das Gebiet zu den USA. Während man Cayo Largo in Key Largo umbenannte, heißt Cayo Hueso heute Key West.


Kulinarische Köstlichkeiten in Key West

Ihre Geschichte hat auch Spuren in der Küche der Keys hinterlassen: Von kubanischem Essen über amerikanische Küche und immer frischem Seafood gibt es alles, was das Herz begehrt. Ob in schicken Gourmetrestaurants oder kleinen gemütlichen Lokalen – in Key West ist für jeden Geschmack etwas dabei. Neben der Auszeichnung als exzellenteste Stadt weltweit, hat Key West übrigens auch den ersten Platz in Sachen Restaurants und Service geholt.

Für Feinschmecker ein Muss: Das Latitudes auf Sunset Key. 
Foto: Latitudes at Sunset Key

Key West’s Bewohner lebten allerdings nicht nur vom Fischfang und vom Handel mit den Bahamas und Kuba, sondern besonders einträglich davon, die Ladungen sinkender Schiffe zu bergen, von denen es früher reichlich vor den Inseln gab. Besonders Key West wurde in dieser Zeit reich und war zeitweise die größte Stadt Floridas. 

Daher kann man in der südlichsten Stadt auch einen echten Goldschatz bewundern. 1622 sank vor der Küste von Key West die spanische Galeone Nuestra Señora de Atocha mit zahlreichen Goldbarren und Münzen an Bord. Schatzsucher Mel Fisher war es, der diesen Schatz im Wert von mehr als 500 Millionen US-Dollar 1985 barg.

Viele Teile des Schatzes sind im Mel Fisher Maritime Museum ausgestellt, angefangen bei Goldmünzen bis zu Smaragden. Außerdem kann man hier alles über die spektakuläre Suche und spannende Bergung des Schatzes erfahren. Im nahegelegenen Shipwreck Museum dreht sich ebenfalls alles um gesunkene Schiffe und ihre wertvolle Fracht. 

In Key West kann man echte Goldschätze bestaunen. 

Mit zunehmendem Vermögen wuchs auch die Bedeutung der Inseln. Dies war einer der Gründe für den Erdölmagnat und Eisenbahnbesitzer Henry Morrison Flagler, seine Linie an der Ostküste bis nach Key West zu verlängern. 1912 eröffnete er nach enormem finanziellen und technischen Aufwand seine Eisenbahnlinie vom Festland bis nach Key West.

Die berühmte Seven Mile Bridge des Overseas Highway. 
Foto: Rob O’Neal

Doch schon 1935 kam das Ende der Bahnstrecke, denn der Labor Day Hurricane, einer der stärksten Hurrikane, von denen die USA je getroffen wurden, zerstörte weite Teile der Bahntrasse. Schon zuvor war der Bau einer parallel verlaufenden Straßenverbindung begonnen worden und nach dem Unglück wurde entschieden, die Bahnlinie nicht wieder herzustellen. Am schönsten Strand der Strecke, am Bahia Honda State Park, sind die Reste der alten Eisenbahnbrücke noch immer gut zu sehen. 

Stattdessen wird nun in den Overseas Highway investiert, der viele der ursprünglichen Bahnbrücken verwendete und 1938 eröffnet wurde. Auf der Fahrt von Miami Richtung Keys gelangt man zuerst nach Homestead. Ab hier bekommt der US-Highway 1 die zusätzliche Bezeichnung Overseas Highway und gilt als Scenic Highway. Er führt rund 200 km und über 42 Brücken von Insel zu Insel bis ans südliche Ende der Florida Keys nach Key West. Die spektakulärste davon ist die berühmte Seven Mile Bridge zwischen Vaca Key und Bahia Honda. Sie ist ein absolutes Muss für Filmfans. Den Fotostopp legt man am besten von Key West kommend am südlichen Ende der Brücke ein. 

Zeitreise auf Pigeon Key 

Historisch interessant ist auch der Pigeon Key – im frühen 20. Jahrhundert das Zuhause von knapp 400 Arbeitern, die am Bau der Overseas Railroad beteiligt waren. Auch ein Versorgungslager und später eine Haltestelle für Passagierzüge gab es auf Pigeon Key. Heute können Besucher auf der kleinen Insel die alten Quartiere der Gleisarbeiter und ein Museum erkunden. Zudem kann man auch bequem mit der Fähre vom Hafen des Faro Blanco Leuchtturms nach Pigeon Key übersetzen. Der kleine Hafen gehört zum Faro Blanco Resort and Yacht Club in Marathon, wo man auch sehr gut essen kann.

Die Florida Keys & Key West sind eine Inselkette, die sich südlich von Miami wie eine Perlenschnur etwa 200 Kilometer in das offene Meer erstreckt und sich durch traumhafte Tauchspots, eine beeindruckende Unterwasserflora und -fauna, weiße Sandstrände und wogende Mangrovenwälder auszeichnet. „Die schönste Sackgasse der Welt“ besteht aus den fünf Regionen Key Largo, Islamorada, Marathon, Big Pine Key und Key West. 

Je weiter man sich vom Festland entfernst, umso karibischer wird die Landschaft. Das Wasser ist türkis und klar, die Strände sind wunderschön weiß. Das Klima ist tropisch, die Florida Keys sind ganzjährig frostfrei, werden jedoch oft von schweren Stürmen wie Zyklonen, Hurrikanen und tropischen Stürmen bedroht, die schon wiederholt zu Evakuierungen aller Inseln und auch zu schweren Schäden durch Wind und Überschwemmungen geführt haben. Kein Punkt auf den Inseln liegt höher als sechs Meter über dem Meeresspiegel.

Ausflug zum entlegensten Nationalpark der USA

Insgesamt leben rund 80.000 Menschen auf den Keys, die meisten davon in einigen wenigen Ortschaften. Mehr als 30 Prozent der Bewohner leben in der Hauptstadt des die gesamte Inselkette umfassenden Regierungsbezirks, Key West. Die unbewohnten Inseln der Dry Tortugas liegen 112 Kilometer westlich von Key West und bilden das eigentliche Ende der Florida Keys.

Ein Ausflug in den entlegensten Nationalpark der USA lohnt sich. Besucher können die faszinierenden Sand- und Koralleninseln im Golf von Mexiko im Rahmen eines Tagesausflugs entdecken. Am bequemsten erreicht man den Nationalpark an Bord der Yankee Freedom III Fähre, die täglich ab Key West startet. Die Fahrt duert etwa 2,5 Stunden. Wem das zu lange ist, kann auch ein Wasserflugzeig nehmen. 

Vor Ort kann man die Hauptinsel Garden Key auf eigene Faust erkunden, Spannendes über das alte Fort Jefferson aus der Zeit des Bürgerkriegs erfahren, schwimmen und schnorcheln oder einfach nur die Schönheit und Einsamkeit der Inseln und des türkisfarbenen Wassers genießen. 

Fährt man von Miami auf die Florida Keys, kommt man zunächst nach Key Largo. Ein Mekka für Filmfans, denn hier drehten die Hollywood-Größen Humphrey Bogart und Lauren Bacall bereits 1948 einen Teil des Films „Gangster in Key Largo“. Heute können die Besucher am Caribbean Club in Key Largo anhalten – einer der Drehorte aus dem Film.

Der Caribbean Club wurde 1938 errichtet und ist die älteste Bar der Upper Keys und somit ein wahres Relikt des alten Key Largo. Nicht weit entfernt von der Bar können Bogart-Fans eine Fahrt mit dem vollständig restaurierten und originalen Boot „African Queen“ unternehmen, das im gleichnamigen Film von 1951 mit Bogart und Katharine Hepburn zu sehen war. Das legendäre Dampfboot, das 1992 in das U.S. National Register of Historic Places aufgenommen wurde, bietet täglich Rundfahrten entlang der Port Largo Kanäle von Marina Del Mar in Key Largo an. Für 49 Dollar pro Person kann man damit über die Kanäle der größten Insel auf den Keys schippern und die tollen Villen bestaunen.

Eine Tour mit dem historischen Dampfboot „African Queen“ auf Key Largo. 

Dolphin Research Center

Fans von “Flipper” sollten unbedingt einen Abstecher ins Dolphin Research Center (DRC) auf Grassy Key machen, denn hier wurden damals Teile der Serie gedreht. Das DRC hast sich der Verhaltensforschung von Delphinen verschrieben und bietet Besuchern verschiedene Möglichkeiten, die intelligenten Meeressäuger kennenzulernen. Da die Schwimmprogramme mit Delphinen in erster Linie der Deckung der eigenen Kosten dienen, sind die verfügbaren Slots begrenzt und es empfiehlt sich, vorher einen Termin zu reservieren. 

Delfine in freier Wildbahn kann man in Key West beobachten. Große Tümmler, Stachelrochen, Jungfische und Korallen – all das gibt es bei der Dolphin Watch and Backcountry Schnorcheltour von Fury Water Adventures zu sehen. Die dreistündige Tour führt Teilnehmer in die seichten Gewässer des Backcountry vor Key West, wo man schnorchelnd die Unterwasserwelt und seine Bewohner entdecken kann und mit etwas Glück Delfine zu Gesicht bekommt. Ab Key West starten die Touren zweimal täglich. Die Mangrovenwälder lassen sich am besten bei einer Eco-Tour mit dem Kajak erkunden.

Hochseefischen in Islamoradas Robbie’s Marina

Auf Islamorada sollte man in Robbie’s Marina vorbeischauen, denn hier kommen kleine und große Angler auf der „Captain Michael“ auf ihre Kosten. An Bord des Fischerbootes dürfen Besucher unter Anleitung der fachkundigen Crew versuchen, einen eigenen Fisch an die Angel oder ins Netz zu bekommen.

Zurück im Hafen bereitet das Hungry Tarpon Restaurant den eigenhändig gefangenen Fisch zu. Frischer und leckerer geht es nicht. 

Am Mile Marker 82.9 wird die Tauchgeschichte lebendig, denn hier befindet sich auf Islamorada das spannende History of Diving Museum. Täglich können Besucher durch die interessante Ausstellung streifen und die ersten Tauchanzüge, eine Taucherglocke aus Holz und die „Parade of Nations“, eine Sammlung von 25 Taucherhelmen aus aller Welt und vieles mehr bestaunen.

Tolles Essen bei spektakulären Sonnenuntergängen gibt es im Marker 88 in Islamorada. 

Danach hat man sich ein köstliches Abendessen mit frischen Meeresfrüchten am Strand verdient. Den Sonnenuntergang genießt man am besten im Marker 88 in Islamorada. Weiter nördlich wird in Key Largos Snook’s Bayside Restaurant eine Sonnenuntergangsparty gefeiert und jeder kann garantiert einen perfekten „Insta-Blick” auf das Spektakel werfen. 

Mehr Informationen und Tipps unter www.fla-keys.com

>>> Infos

Anreise 
Zum Beispiel mit Lufthansa von Frankfurt nach Miami und dann weiter per Mietwagen auf die Keys. Die Entfernung von Miami nach Key West beträgt ungefähr 160 Meilen (ca. 260 km). Die Autofahrt dauert ohne Unterbrechung ungefähr vier Stunden bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 80 km/h.

Hoteltipps 
Zentral gelegen ist zum Beispiel das Margaritaville Key West Resort. (www.margaritavillekeywestresort.com)

Auf Islamorada das nach Hurrikan Irma frisch renovierte Amara Cay Resort (www.amaracayresort.com)

Ausflüge und Attraktionen 

Tour mit dem historischen Dampfboot „African Queen“ unter http://africanqueenflkeys.com buchen (49 Dollar).

Infos zum Nationalpark Dry Tortugas unter www.drytortugas.com/

Dolphin Research Center auf Grassy Key (www.dolphins.org)

Tauchmuseum auf Islamorada (www.divingmuseum.org).

Restauranttipps 
Latitudes auf Sunset Key (www.sunsetkeycottages.com/latitudes-restaurant), das Marker 88 (www.marker88.info) und das Hungry Tarpon (www.robbies.com) auf Islamorada sowie das First Flight Island Restaurant – hier startete der erste Pan Am Flugverkauf in Florida, (firstflightkw.com) in Key West. 

Museen 
Hemingway Home & Musem (hemingwayhome.com/), Tennessee Williams Museum (twkw.org/), Shipwreck Museum (keywestshipwreck.com/), Butterfly & Nature Conservatory (keywestbutterfly.com/)

Touranbieter
Key Lime Bike Tour (keylimebiketours.com/), Conch Tour Train (conchtourtrain.com/), Old Town Trolley Tour (trolleytours.com/key-west), Fury Water Adventures (furycat.com/), Key West Eco Tours (keywestecotours.com/

Die Reise wurde unterstützt durch The Florida Keys & Key West. 

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