Wer bei Polen nur an Krakau, Danzig oder die Masuren denkt, verpasst eine spannende Region, die sich in den letzten Jahren neu erfunden hat: Oberschlesien, das industrielle Herz Polens, ist heute ein spannender Mix aus Bergbaugeschichte, urbaner Kreativszene und überraschend viel Grün. Wer Polen also abseits der bekannten Pfade erleben will, sollte sich auf den Weg ins „polnische Ruhrgebiet“ machen!
„In Schlesien ist alles ein Witz“, scherzt Stadtführerin Ewa Czeczor. Und spielt damit auf die vielen Ortsnamen in Schlesien mit der Endung „witz“ an. Folglich beginnt meine Tour durch Oberschlesien natürlich in Kattowitz, auf polnisch Katowice. Die Hauptstadt der Woiwodschaft Schlesien, ist das pulsierende Herz der Region.
Katowice – Kulturmetropole mit Kohle-DNA
Die Metropole Katowice, einst Synonym für Kohle und Stahl, glänzt heute mit Museen, Musik und moderner Architektur.
Das Schlesische Museum (Muzeum Śląskie) ist dabei ein Paradebeispiel für den Wandel: Auf dem Gelände eines ehemaligen Bergwerks erhebt sich ein moderner Glasbau, der tief in die Erde reicht – eine Hommage an die Bergbauvergangenheit. Es befindet sich auf dem Gelände der ehemaligen Steinkohlengrube „Katowice“, die ursprünglich „Ferdinandgrube“ hieß.
Diese Zeche wurde 1999 stillgelegt und später in ein modernes Kulturzentrum umgewandelt. Die Architektur des Museums integriert geschickt die historischen Elemente der Grube. Besucher tauchen hier wortwörtlich in die Geschichte der Region ein, entdecken polnische Kunst des 19. und 20. Jahrhunderts und genießen den Blick vom Förderturm „Szyb Warszawa II“ über die Stadt.
Ein Großteil der Ausstellungsräume liegt unterirdisch, was symbolisch die industrielle Vergangenheit der Region widerspiegelt. Das Museum ist heute Teil der sogenannten Kulturzone von Katowice, zu der auch das NOSPR (Nationales Sinfonieorchester), das Internationale Kongresszentrum und die Veranstaltungshalle „Spodek“ gehören.
Das NOSPR, ist das neue Konzerthaus des Nationalen Symphonieorchesters des Polnischen Rundfunks. Der Bau vereint Backsteintradition mit moderner Akustik und ist ein Symbol für den kulturellen Aufbruch der Stadt. Der Spodek ist die UFO-förmige Arena, die seit den 1970er Jahren Konzerte, Sportevents und Festivals beherbergt – darunter das OFF Festival und das Rawa Blues Festival, zwei musikalische Aushängeschilder der Stadt.
Touristenattraktion: die kleinen Beboki
Vor dem ikonischen Spodek in Katowice, dem UFO-förmigen Wahrzeichen der Stadt, steht auch eine ganz besondere Figur, die man vielleicht aufgrund ihrer Größe leicht übersehen kann: ein Bebok. Er gehört zur Serie von kleinen Bronzeskulpturen, die überall in der Stadt verteilt sind. Die fantasievollen Beboki, sind inspiriert von schlesischen Volkslegenden, wo sie einst als Schreckgestalten galten. Der „bebok“ oder „bobek“ galt als eine Art schlesischer „Bogeyman“ – eine dunkle Gestalt, mit der man Kinder erschreckte, wenn sie sich nicht benahmen.
Doch die modernen Beboki sind alles andere als furchteinflößend: Sie sind liebenswert, verspielt und individuell gestaltet. Der Bebok vor dem Spodek ist besonders markant: mit spitzen Ohren, großen Augen und einem schelmischen Grinsen scheint er die Besucher des Kultur- und Sportzentrums zu beobachten.
„Er gehört zum „Katowicki Szlak Beboków“, dem Bebok-Pfad, der Touristen spielerisch durch die Stadt führt. Jeder Bebok hat eine eigene Geschichte, oft passend zum Standort – der am Spodek symbolisiert die Verbindung von Tradition und Moderne, von Mythos und Musik“, erklärt Marta Chmielewska vom Fremdverkehrsamt in Katowice.
Die Figuren stammen vom Katowicer Künstler Grzegorz Chudy, der sie als Teil eines städtischen Kunstprojekts entworfen hat. Sie sind mittlerweile ein touristisches Markenzeichen Katowices – vergleichbar mit den Wrocławer Zwergen. Sie laden zum Entdecken, Fotografieren und Schmunzeln ein – und werden natürlich besonders von Kindern geliebt.
Nikiszowiec – Das Bergarbeiterviertel ist heute hip
Ein Muss ist der Besuch von Nikiszowiec. Die Arbeitersiedlung liegt im Katowicer Stadtteil Janów – nur wenige Kilometer vom Zentrum entfernt. Nikiszowiec ist ein lebendiges Denkmal der oberschlesischen Industriegeschichte – und ein architektonisches Juwel. Die Arbeitersiedlung wurde ab 1908 vom Industriekonzern „Georg von Giesches Erben“ für die Bergleute der Grube Giesche errichtet. Die Berliner Architekten Emil und Georg Zillmann entwarfen ein geschlossenes Ensemble aus roten Ziegelbauten, sogenannten „Familoks“, mit Innenhöfen, Arkaden und roten Fensterlaibungen – ein Musterbeispiel für Patronatsarchitektur.
Nikiszowiec war von Anfang an als autarke Siedlung geplant: mit Schule, Kirche, Geschäften, Wäscherei, Post und sogar Stallungen für Kleintiere. Der zentrale Platz, Plac Wyzwolenia, bildet das Herz der Siedlung, flankiert von der neobarocken St.-Anna-Kirche. Die Bewohner pflegten eine starke Gemeinschaft, geprägt von Bergbautradition, Solidarität und kulturellem Engagement – etwa durch Chöre, Sportvereine und Lesegesellschaften.
Auch heute noch sehen die roten Backsteinfassaden und symmetrischen Straßenzügen aus, wie aus dem Bilderbuch. Wer hier eine Wohnung findet, hat großes Glück gehabt. Auch heute wohnen übrigens noch Bergarbeiter hier. Nikiszowiec, liebevoll Nikisz genannt, ist ein beliebtes Ausflugsziel mit vielen Cafés und Galerien. 2011 wurde Nikiszowiec unter Denkmalschutz gestellt.
Führungen durch das Viertel bietet das städtische Informationsbüro an. In einem ehemaligen öffentlichen Waschhaus in der Rymarska Straße Nr. 4 residiert heute ein kleines Museum, eine Außenstelle des Museums der Geschichte von Katowice.
Besonders sehenswert: die Wilson-Galerie, die größte private Kunstgalerie Polens, untergebracht in einem ehemaligen Schacht. Hier treffen industrielle Vergangenheit und zeitgenössische Kunst aufeinander.
Zabrze – Unter Tage in der Guido-Mine
Wer Oberschlesien wirklich verstehen will, muss eben unter die Erde. Ich fahre nach Zabrze, was zu deutschen Zeiten Hindenburg hieß. Rund 20 Minuten von Katowice entfernt, liegt die Guido-Mine, ein technisches Denkmal von europäischem Rang. Besucher fahren mit dem Förderkorb bis auf 320 Meter im Stockdunkeln in die Tiefe und erleben hautnah, wie hart und gefährlich die Arbeit unter Tage war.
Die Mine bietet unterschiedliche Führungen, teilweise körperlich herausfordernde, daher bei der Buchung überlegen, was man machen möchte und körperlich kann. Aber es finden unter Tage auch Konzerte, Theateraufführungen und sogar Bierverkostungen im unterirdischen Pub statt – ein Erlebnis, das man so schnell nicht vergisst. Führungen werden auch auf Deutsch angeboten.
Zabrze hat aber noch mehr zu bieten: Das Kohlebergbaumuseum und der Königin-Luise-Stollen sind weitere Zeugnisse der industriellen Vergangenheit. Die Stadt setzt auf Industriekultur, die nicht nur bewahrt, sondern neu interpretiert wird.
Leckerer Lunch – Schlemmen im Szyb Maciej Restaurant in Zabrze
Zwischen Stahlträgern, Glasfassaden und dem stillgelegten Förderturm entfaltet sich ein kulinarisches Erlebnis, das nach Geschichte schmeckt: Das Szyb Maciej Restaurant in Zabrze ist Teil eines liebevoll restaurierten Bergwerkskomplexes, der einst zur Kohlenmine „Concordia“ gehörte – später bekannt als „Pstrowski“. Der namensgebende Maciej-Schacht, 1922 errichtet, war bis 1978 aktiv und ist heute ein Denkmal der schlesischen Industriekultur.
Im Herzen dieses technischen Erbes serviert das Restaurant traditionelle Gerichte der Region – modern interpretiert und mit Zutaten von lokalen Produzenten. Beim Lunch erwartet Gäste eine kulinarische Reise durch Oberschlesien: Żur Zabrzański, die herzhafte Sauermehlsuppe mit Wurst und Ei, Krupniok – schlesische Blutwurst, Rindsroulade mit Kluski und Rotkohl, oder der kräftige Donnersmarck-Gulasch. Gekocht wird mit mineralreichem Wasser aus 80 Metern Tiefe – ein Relikt der Bergbauvergangenheit.
Das Szyb Maciej Restaurant ist Teil des „Silesian Tastes“ Kulinarikpfads, der regionale Kochkunst mit kulturellem Erbe verbindet. Die Atmosphäre ist industriell-elegant, das Service herzlich und kompetent. Nach dem Essen lohnt sich ein Spaziergang durch das Gelände – mit Aussichtsturm, Ausstellungen und einem Bistro im Maschinenhaus. Hier wird nicht nur gegessen, sondern erlebt: Oberschlesien mit allen Sinnen.
Oberschlesien – Machtzentrum der frühen Donnersmarcks
Falls sich jemand über den Namen „Donnersmarck-Gulasch“ wundert: Die Familie Henckel von Donnersmarck zählt zu den bedeutendsten Adels- und Industriellenfamilien Oberschlesiens – und ihre Geschichte ist eng mit den Städten Bytom und Zabrze verbunden.
Die Donnersmarcks stammen ursprünglich aus der Region Zips in der heutigen Slowakei. Im 17. Jahrhundert gelangten sie durch ein Darlehen an Kaiser Rudolf II. in den Besitz der Herrschaft Bytom und Bogumin – zunächst als Pfand, später als erbliches Eigentum. Damit begann ihr Aufstieg in Oberschlesien.
In Bytom (Beuthen) errichteten die Donnersmarcks ihre ersten Verwaltungs- und Wohnsitze. Die Stadt war über Jahrhunderte ein Zentrum ihrer Herrschaft. Historische Quellen berichten von Konflikten mit der Stadtbevölkerung, aber auch von großzügigen Stiftungen – etwa Kirchen, Schulen und sozialen Einrichtungen. Ihre Präsenz prägte das Stadtbild und die lokale Wirtschaft nachhaltig.
Zabrze – Industrielle Vision und Vermächtnis
Im 19. Jahrhundert verlagerte sich der Fokus der Familie zunehmend nach Zabrze, wo Karol Łazarz Henckel von Donnersmarck große Landflächen erwarb – darunter Zaborze, Makoszowy, Mikulczyce und Sośnica. Er gründete die Kohlenmine „Concordia“, die später von seinem Sohn Guido Henckel von Donnersmarck ausgebaut wurde. Guido war einer der reichsten Männer Europas und gründete u. a. die Guido-Mine und die Hütte Donnersmarck.
Er ließ für seine Arbeiter die Sandkolonie (Zandka) errichten – ein fortschrittliches Wohnviertel mit Schule, Bibliothek, Badehaus und Feuerwehr. Auch der Park Hutniczy entstand auf seine Initiative. Diese sozialen Projekte zeigen, dass die Donnersmarcks nicht nur Unternehmer, sondern auch Gestalter des städtischen Lebens waren.
Nach dem Zweiten Weltkrieg verlor die Familie ihre Besitztümer in Polen. Dennoch sind ihre Spuren in Bytom und Zabrze bis heute sichtbar – in Architektur, Ortsnamen und historischen Anlagen. Die Guido-Mine ist heute ein Museum, die Hütte Donnersmarck ein Industriedenkmal, und die Familie wird regelmäßig zu kulturellen Veranstaltungen eingeladen.
Bekannt ist heute vor allem Florian Henckel von Donnersmarck. Er ist ein international renommierter deutscher Regisseur, Drehbuchautor und Produzent und wurde weltweit bekannt durch seinen Debütfilm „Das Leben der Anderen“, das mit dem Oscar für den besten fremdsprachigen Film ausgezeichnet wurde.
Tychy - Bier mit deutscher und polnischer Tradition
Wer nach so viel Kohle und Kultur Durst bekommt, sollte nach Tychy, auf deutsch Tichau, fahren. Der Ort ist mit dem Auto etwa 40 Minuten von Katowice entfernt. Die Stadt ist Heimat der berühmten Tyskie-Brauerei, die seit 1629 Bier produziert. Die Führung über das Gelände beginnt in der eindrucksvollen und wunderschönen historischen Brauerei. Übrigens: Durch alle Kriege und Zeiten hinweg wurde hier jeden Tag Bier gebraut – das wird eben einfach immer getrunken.
Im Tyskie Browarium, dem Besucherzentrum der Brauerei, erfahren Gäste alles über die Geschichte des Biers, was früher als Tichauer bekannt war, sehen historische Gerätschaften und dürfen natürlich auch probieren. Die Führung endet stilecht im Brauereipub mit einem frisch gezapften Tyskie.
Bytom – Zwischen Bergbau, Barock und Beuthener Löwe
Am Ende meiner Reise durch das „polnische Ruhrgebiet“ fahre ich nach Bytom, auf Deutsch Beuthen, das etwa 30 Minuten mit dem Auto von Katowice entfernt ist. Einst Zentrum des oberschlesischen Bergbaus, ist die Stadt heute ein Ort voller Kontraste – zwischen verfallener Industriearchitektur und liebevoll restaurierten Bürgerhäusern, zwischen Vergangenheit und Aufbruch.
Die Ursprünge reichen bis ins 12. Jahrhundert, als Bytom erstmals als „Bitom“ erwähnt wurde. 1254 erhielt die Stadt deutsches Stadtrecht, wurde später Sitz eines eigenen Herzogtums und kam unter die Herrschaft der Hohenzollern und schließlich der Donnersmarcks. Letztere prägten die Stadt maßgeblich – wirtschaftlich wie architektonisch. Der Unternehmer Lazarus I. Henckel von Donnersmarck erhielt Bytom 1623 als Lehen vom Kaiser und leitete eine Ära des Aufschwungs ein, in der Kohle, Zink und Blei die Stadt reich machten.
Am Marktplatz, dem historischen Zentrum, wacht der berühmte „Schlafende Löwe“ – ein Denkmal, das an die wechselvolle Geschichte Beuthens erinnert. Umgeben von restaurierten Bürgerhäusern und Cafés, ist der Platz ein beliebter Treffpunkt. Am oberen Ende erhebt sich die Adalbertkirche, einst evangelisch, heute katholisch, mit barocker Pracht und gotischen Fundamenten. Hier befindet sich die Gruft der Donnersmarcks.
Etwas außerhalb findet sich ein weiteres Kleinod: Das Tiele-Winckler-Palais, Schloss Miechowitz, umgeben von einem riesigen alten Park, benannt nach einer bedeutenden Industriellenfamilie, die ebenfalls zur wirtschaftlichen Blüte Bytoms beitrug. Das Gebäude zeugt vom Reichtum der Stadt im 19. Jahrhundert, als Bytom zu einem der wichtigsten Industriezentren Oberschlesiens wurde.
Die Familie verlegte ihren Wohnsitz später nach Moschen (Moszna) in der Woiwodschaft Oppeln. Dort entstand zwischen 1896 und 1914 das märchenhafte Schloss Moschen, ein architektonisches Juwel mit 365 Zimmern und 99 Türmen – eine Mischung aus Barock, Neogotik und Neorenaissance. Es war das Prestigeprojekt von Franz Hubert von Tiele-Winckler, der das Schloss nach einem Brand neu aufbauen und erweitern ließ.
Historische Verbindung und Strukturwandel
Die Familie von Tiele-Winckler steht exemplarisch für den industriellen Aufstieg Oberschlesiens im 19. Jahrhundert. Ihre Wurzeln liegen in Bytom, ihr Glanz in Moschen. Beide Orte erzählen gemeinsam die Geschichte einer Region, die durch Kohle, Stahl und Unternehmergeist geprägt wurde – und durch Familien, die aus einfachen Verhältnissen zu europäischen Größen aufstiegen.
Heute versucht Bytom, seine Geschichte neu zu erzählen – mit Kulturprojekten, Museen und der Schlesischen Oper, die in einem ehemaligen Stadttheater residiert. Bytom ist ein Beispiel für den Strukturwandel in Oberschlesien: Einst eine der am stärksten industrialisierten Städte der Region, überrascht heute mit einem reichen Kulturangebot. Die Stadt setzt auf Bildung, Kultur und urbane Erneuerung – und gewinnt dabei an Lebensqualität.
Grüne Oasen und urbane Erholung
Was mir auf meiner Roadtour auffällt: Oberschlesien ist grüner, als man denkt. Der Schlesische Park zwischen Katowice und Chorzów ist einer der größten Stadtparks Europas – größer als der Central Park in New York. Hier finden sich ein Zoo, ein Planetarium, ein ethnografisches Freilichtmuseum und der Vergnügungspark Legendia. Wer lieber Ruhe sucht, wird im Tal der Drei Teiche (Dolina Trzech Stawów) fündig – ein Naherholungsgebiet mit Seen, Radwegen und Picknickplätzen.
Auch die Umgebung bietet Natur pur: Die Beskiden, ein Mittelgebirge südlich von Katowice, laden zu Wanderungen, Radtouren und Skiausflügen ein. Oberschlesien ist also nicht nur urban, sondern auch überraschend naturnah.
Oberschlesien neu entdecken
Oberschlesien polnisch Górny Śląsk ist mehr als Kohle und Kumpel. Die Region hat sich gewandelt – von der grauen Industrielandschaft zur bunten Kulturregion. Katowice, Nikiszowiec, Zabrze, Tychy und Bytom zeigen, wie Geschichte, Kreativität und Lebensfreude zusammenfinden.
Anreise
Katowice ist sehr gut mit dem Zug erreichbar. Wenn man allerdings ins Umland fahren möchte, sollte man auf Auto, Motorrad, Camper oder Fahrrad umsteigen.
Außerdem gibt es eine Direktverbindung mit günstigen Flügen von Dortmund aus – sozusagen vom Ruhrgebiet ins polnische Kohlenrevier zum Beispiel mit https://www.wizzair.com/de-de
Hoteltipps
Mitten im Herzen von Katowice, nur wenige Schritte vom Hauptbahnhof entfernt, empfängt das Diament Plaza Hotel seine Gäste mit einem gelungenen Mix aus historischem Charme und modernem Komfort. Die Zimmer sind stilvoll eingerichtet – in der historischen Gebäudeseite individuell und atmosphärisch, in der neuen Flügel großzügig und technisch raffiniert mit smartem Lichtsystem. Das Frühstück ist vielfältig, die Lage ideal für Stadtentdecker – ob Spodek, Mariacka-Straße oder Schlesisches Museum. Ein urbanes Hotel mit Charakter – perfekt für Kulturreisende und Businessgäste gleichermaßen.
Highlight ist das hauseigene Restaurant Cacti Kato, das mit seinem Glasdach und urbanem Interieur an das legendäre „Kaktusy“ der 1970er erinnert. Serviert werden kreative Interpretationen schlesischer und europäischer Küche, darunter den Klassiker Rouladen mit Rotkohl und Klößchen. Das Frühstücksbuffet mit über 100 Zutaten ist ein Erlebnis für sich.
Das Vienna House Easy by Wyndham Katowice ist stylisch, zentral und überraschend gemütlich. Es überzeugt mit urbanem Design und einem Hauch von Boutique-Flair. Die Zimmer sind großzügig, farbenfroh und funktional – perfekt für Business und Citytrip. Das umfangreiche Frühstücksbuffet ist ein Highlight mit frischen Waffeln und regionalen Spezialitäten. Die Lage nahe Spodek und Innenstadt macht das Hotel zum idealen Ausgangspunkt für Kultur und Shopping. Vor dem Hotel gibt es zudem einen großen Parkplatz.
Der Artikel entstand in Zusammenarbeit mit der Polnischen Tourismusorganisation in Berlin, der Schlesischen Tourismusorganisation und ihren Partnern vor Ort. Einfluss auf den Inhalt des Artikels wurde nicht genommen.
Unter www.polen.travel findet ihr viele weitere Informationen über Reisen nach Polen.
Weitere Informationen über Oberschlesien unter www.slaskie.travel und https://www.katowice.eu/de/de
Fotos: Antonia Kasparek, Unsplash
